Das Büro des Pastoralen Raums Dortmunder Westen im fast fertig gestellten neuen Lütgendortmunder Pfarrhaus hat seit Anfang Oktober zwei neue fest angestellte Mitarbeiterinnen. Eine von ihnen, die neue Verwaltungsleiterin Barbara Werner, war allerdings schon zuvor beinahe fünf Jahre als Sekretärin im Büro des Pastoralverbunds tätig und dürfte den meisten Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils bereits wohlbekannt sein. Ihre neue Kollegin Nina Gurski verstärkt seit wenigen Wochen als Teilzeitkraft das Team der Sekretärinnen.
Das im kompletten Erzbistum in der Umsetzung befindliche neue Konzept sieht für jeden Pastoralen Raum eine Verwaltungsleitung vor, welche den leitenden Pfarrer in diesem Tätigkeitsfeld entlasten und die geschäftsführenden Vorsitzenden der Kirchenvorstände bei ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten unterstützen soll.
Geplant ist im Zuge der Umstrukturierung außerdem, in den weiteren Gemeinden des Pastoralverbunds – also St. Magdalena in Lütgendortmund, Herz Jesu in Bövinghausen, Christus unser Friede in Oespel-Kley, Heilige Familie sowie St. Laurentius in Marten – weiterhin jeweils ein Kontaktbüro zu betreiben, in dem einmal pro Woche eine Ansprechpartnerin vor Ort sein soll. Die genauen Öffnungszeiten des zentralen Lütgendortmunder Büros indes werden erst kurz vor der offiziellen Eröffnung des Neubaus – also aller Voraussicht nach am Vorabend des 1. Advent – abschließend festgelegt werden.
Den Strukturreformen im Pastoralverbund liegt ein 2014 entwickeltes „diözesanes Zukunftsbild“ zu Grunde, welches den Pfarrern wieder mehr Raum für ihre ureigenen, seelsorgerischen Aufgaben verschaffen möchte.