Mensch, war das knapp! Zum Weltspieltag am 28. Mai konnte die Jugendfreizeitstätte Lüdo in Folge des guten Wetters und sinkender Inzidenzen immerhin zwanzig Kinder bei sich empfangen – nur eine Woche zuvor wäre das noch nicht möglich gewesen. Und ein bisschen – so schien es – mussten sowohl der Nachwuchs als auch die Einrichtungsleitung erst einmal realisieren, dass es da gerade wieder um die Ecke blinzelte: das „ganz normale Leben“.
„Lasst uns (was) bewegen“ lautete das diesjährige Motto des vom Deutschen Kinderhilfswerk initiierten bundesweiten Aktionstags, und wies damit schon in der Überschrift auf ein kindliches Grundbedürfnis hin, das in den letzten Monaten definitiv zu kurz gekommen ist. Am 28.5. an der JFS ging also endlich wieder etwas – Skateboard oder Go-Cart fahren beispielsweise, und entspanntere Sachen wie Basteln ebenfalls.
Vor allem aber durfte man – auch wenn selbstverständlich noch längst nicht alle Corona-Regeln „kassiert“ worden waren – endlich einmal wieder umgeben von AltersgenossInnen einen schönen Nachmittag verbringen. Die Erleichterung über das „perfekte Timing“ war dann auch fast mit Händen zu greifen.