Die im Projekt „nordwärts“ angesiedelte Quartierskoordination für Marten entwickelt gemeinsam mit den Bürger*innen ein Zukunftskonzept für den Stadtteil. Der Prozess hat am 1. Juni mit einer ersten digitalen Umfrage zur Lebensqualität im Stadtteil begonnen. Für alle, die sich mit ihren Ideen und Anregungen einbringen möchten, ist die Umfrage noch bis zum 22. Juni online abrufbar.
Unter dem Motto „Starten in Marten“ haben die Martener Quartierskoordinatoren Daniel Bläser und Felix Brückner vom Projekt „nordwärts“ zur Beteiligung in Marten aufgerufen. In einem mehrstufigen Prozess, angelegt auf ein Jahr, soll gemeinsam mit den Bürger*innen erarbeitet werden, welche Themen den Martener*innen auf dem Herzen liegen, welche Potentiale der Stadtteil birgt und was unternommen werden kann, um die Zukunft Martens positiv zu gestalten.
Der erste Schritt ist getan. Mit einer Online-Umfrage wollen die Quartierskoordinatoren herausfinden, wie zufrieden die Menschen mit ihrem Leben in Marten sind und in welchen Bereichen des alltäglichen Lebens im Quartier es Möglichkeiten zur Verbesserung gibt. Das Interesse ist groß: Zur Halbzeit des Beteiligungszeitraumes haben bereits über 100 Martener*innen an der Umfrage teilgenommen.
Die Umfrage ist noch bis zum 22. Juni unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/martengefragt abrufbar. Alternativ kann auch ein ausdruckfähiges Dokument über die E-Mail Adresse der Quartierskoordination angefordert und per Post an die Koordinierungsstelle „nordwärts“, Betenstraße 19, 44137 Dortmund gesendet werden.
Die Quartierskoordination, die organisatorisch bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ angesiedelt ist, ist ein vom Rat der Stadt initiiertes Pilotvorhaben, das bei Erfolg auf andere Quartiere übertragen werden soll. Neben der Aufgabe, ein Zukunftskonzept für Marten zu entwickeln, sind Daniel Bläser und Felix Brückner erste Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Martener Bürger*innen zur Entwicklung des Stadtteils und ihr direkter Kontakt in die Verwaltung. Ihre Aufgaben umfassen die harmonisierte Weiterentwicklung bereits gestarteter Aktivitäten und Projekte im Quartier, sie unterstützen in den Bereichen der lokalen Ökonomie und der Quartiersentwicklung und werden eigene Projekte anstoßen und umsetzen.