Nachdem die etwa 300 Meter lange und über zwei Meter hohe Mauer an der Dönnstraße von überwuchernden Pflanzen und dem Unkraut im Sockelbereich befreit und grundiert wurde, konnten rund 60 Künstler und Jugendliche damit beginnen, die unansehnliche graue Wand in ein farbenfrohes Kunstwerk zu verwandeln.
Auf vier auf den Wänden befestigten Aluminiumschildern wurde auf die allgemein gültigen Graffiti-Regeln hingewiesen. Diese besagen unter anderem, dass politische Aussagen, diskriminierende sowie pornografische Darstellungen oder „den guten Sitten“ widersprechende Bilder nicht gestattet sind.
Bei herrlichem Sonnenschein hatten schon früh am Morgen die ersten Aktionisten ihre künstlerische Arbeit aufgenommen und bereits am frühen Nachmittag waren die meisten der gelungenen und sehenswerten Kunstwerke vollendet.
Die Kosten für die hochwertigen Fassadenfarben und Sprühdosen in Höhe von 4000 € wurden von der Bezirksvertretung Mengede übernommen.
Die letzten 100 Meter in Richtung Kreisverkehr mussten leider trotz vorbereiteter Grundierung unbemalt bleiben, da die anliegende Eigentümer-Firma Arlic Hydraulik GmbH das Mauerstück für die Malaktion nicht freigegeben hatte.













