Evangelischer Friedhof in Mengede
Der Bergmanns-Unterstützungs-Verein Mengede von 1884, der Knappenverein Glück-Auf Dortmund-Mengede von 1924 und das Bergbaumuseum BV-Kleinzeche Max Rehfeld e. V. hatten gemeinsam zu einer Gedenk-Veranstaltung auf den Ev. Friedhof in Mengede eingeladen.
Am Mahnmal der Opfer des Grubenunglücks v. 1935 begrüßte Arno Steuer, Vorsitzender des Bergmanns-Unterstützungs-Vereins Mengede von 1884, die Teilnehmer und Gastvereine. In seiner Rede gedachte er neben der Opfer des Nazi-Regimes auch der Toten der sinnlosen Kriege in der Ukraine, Israel und im Gazastreifen, der Opfer an der ehemaligen DDR-Grenze sowie der Kumpel, die in Ausübung ihres schweren Berufes unter Tage ihr Leben verloren haben. Anschließend wurde ein von der Ruhrkohle AG gestifteter Kranz niedergelegt.
Mahnmal an der Deininghauser Straße in Bodelschwingh
Traditionsgemäß fand auch am diesjährigen Volkstrauertag wieder eine Gedenkfeier am Mahnmal an der Deininghauser Straße in Bodelschwingh unter dem Motto „20 Minuten für den Frieden“ statt. Gleich zu Beginn erfolgte die Kranzniederlegung durch Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann und Gerd Obermeit, Vorsitzender des Heimatvereins Bodelschwingh und Westerfilde.
Anschließend brachten sie in ihren Ansprachen ihre Betroffenheit über die Millionen von Toten, die durch die aktuellen und vergangenen Kriege, Verfolgung und Unterdrückung ihr Leben lassen mussten, zum Ausdruck. Die Gedenkfeier endete mit einer Kurzandacht, gehalten von Pfarrerin Stephanie Lüders. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Bläserchor 367 Hertz unter der Leitung von Werner Grasmann.
Gefallenen-Denkmal auf dem „Platz der Begegnung“ in Mengede
Der Heimatverein Mengede hatte anlässlich des Volkstrauertages zu einer Gedenkveranstaltung auf den „Platz der Begegnung“ an der Adalmundstraße eingeladen. So konnte Hans-Ulrich Peuser, Vorsitzender des Heimatvereins Mengede, neben einigen Besuchern die Vertreter vom Bürgerschützenverein Mengede, Bergmann-Unterstützungs-Verein, Knappenverein Glück-Auf Dortmund-Mengede von 1924, Bergbaumuseum BV-Kleinzeche Max Rehfeld e. V. und von der Reservistenkameradschaft Do-Nord-West begrüßen. Die Ansprachen zum Gedenktag hielten Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann und Stephanie Lüders, Pfarrerin der ev. Noah Gemeinde. Im Anschluss erfolgte die Kranzniederlegung durch Axel Kunstmann und Hans-Ulrich Peuser. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Bläser Chor der ev. Noah Gemeinde.