Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause konnte der beliebte Mengeder Adventsmarkt des Heimatvereins Mengede im Schatten der Ev. St. Remigius Kirche dank der tatkräftigen Unterstützung fleißiger Helfer endlich wieder stattfinden. Ein Dutzend liebevoll gestaltete Marktstände mit Kunsthandwerk, Deko-Artikeln, Töpferware, Crêpes und gebrannten Mandeln schufen eine weihnachtliche Atmosphäre. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte die Karnevalsgesellschaft Blau-Rot Mengede mit Köstlichkeiten vom Grill und der Heimatverein Mengede mit einem Glühweinstand. Mit dem historischen Kinderkettenkarussell, Glücksrad und Tombola kamen auch die kleinen Adventsmarktbesucher nicht zu kurz.
Das musikalische Rahmenprogramm begann bereits vor der offiziellen Eröffnung mit den Auftritten der Emscherwichtel und der Regenbogen-Grundschüler. Die jungen Chormitglieder boten mit ihren souverän vorgetragenen Musikstücken eine eindrucksvolle Vorstellung. Da der Nikolaus den Weg nach Mengede krankheitsbedingt nicht antreten konnte, sprangen Hans-Ulrich Peuser und Jürgen Karlshaus kurzerhand ein und belohnten die Kinder für ihre vorgetragenen Gedichte und Lieder mit einem leckeren Stutenkerl.
Nach der Eröffnungsrede von Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann präsentierten der Bläserchor der Noah Kirchengemeinde und das Saxophonquartett „Alla Breve“ mit traditionellen Weihnachtsliedern Kostproben ihres Könnens.
Der Veranstaltungssonntag begann mit einem Gottesdienst. Leider musste danach der angekündigte Auftritt des ökumenischen Chores „Take Two“ coronabedingt abgesagt werden. Heimatvereinsvorsitzender Hans-Ulrich Peuser konnte die entstandene Programmlücke füllen, indem er sich selbst an die Kirchenorgel setzte und mit virtuos gespielten Stücken die Zuhörer erfreute. Der gemischte Chor „Stimmproblem“ beendete mit seinem Auftritt das musikalische Programm des Mengeder Adventsmarktes.
Viele Besucher versammelten sich anschließend noch im warmen Heimathaus und ließen die gelungene Veranstaltung bei einem letzten Getränk ausklingen.