Endlich ist es wieder so weit, trotz einiger Einschränkungen freuen sich die Verantwortlichen der beliebten Konzertreihe „Musik im Amtshaus“ ab Ende September erneut ein attraktives Musikprogramm anbieten zu können. Die aktuellen behördlichen Regelungen lassen es zu, die zwischenzeitlich ausgesetzte Konzertreihe am 25.09.21 wieder aufzunehmen.
Zur Sicherheit muss das Platzangebot allerdings reduzieren werden. Darüber hinaus ist eine Konzertteilnahme ausschließlich für den 2G-Personenkreis (geimpft oder genesen) möglich.
Die Entscheidung, die medizinische Maske auch auf den Sitzplätzen zu tragen ist jedem Besucher freigestellt. Bitte denken Sie daran, den Nachweis der Immunisierung sowie den Personalausweis zum Abgleich mitzubringen.
Die Auftaktveranstaltung am 25.09.2021 um 19.30 Uhr (Einlass: 1 Stunde vor Konzertbeginn) bestreitet die französische Pianistin Aurélie Namont um ihre Zuhörer auf Hochaktuelles einzustimmen: Wandel, Transformation und Veränderung.
Elisabeth Sedlack-Zeidler (Künstlerische Leitung), Michael Konrad (Stadtbezirksmarketing Mengede) und Jürgen Möller (Kulturzentrum Mengede e. V.) freuen sich riesig auf ein Wiedersehen mit Ihnen.
Eintritt: VVK 12,00 € / AK 15,00 €
Vorverkaufsstelle: Buchhandlung am Amtshaus, Am Amtshaus 8, 44359 Dortmund, Telefon: 0231-339966, E-Mail:
Bitte beachten Sie, dass momentan nur Tickets für diese Veranstaltung erhältlich sind.
Das aktuelle Programmheft für den Zeitraum September 2021 bis März 2022 ist bereits erschienen und an den bekannten Auslegestellen erhältlich.
Die vielfach ausgezeichnete Pianistin Aurélie Namont entführt uns in ihrem Programm in die Welt der Klangverwandlungen des Fin de Siècle. Künstlerische Wanderlust zog sie einst nach Deutschland. Ihrer Heimat Frankreich ist sie zutiefst verbunden geblieben in ihrem Repertoire und mehr noch: in der Noblesse und Eleganz ihres Stils. Elegisch, lyrisch, verführerisch – neben einer Arabesque und den Estampes von Claude Debussy stehen auch zwei berühmte Nocturnes von Frédéric Chopin und seinem musikalischen Nachfahren Gabriel Fauré auf dem Programm. Der eine machte die Nocturne populär. Der andere erfand sie neu und schränkte doch ein: „Ich bin kein ‘moderner Komponist’ …, weil meine Musik, weit davon entfernt revolutionär zu sein, eher Entwicklung ist…“ Und Faurés Schüler Maurice Ravel? Auch er war am fernen Klang interessiert, freilich im ganz wörtlichen Sinn: zuerst an der spanischen und baskischen Musik, später am Jazz und der Musik der „Tziganes“. Kunstvoll verbindet er diese Einflüsse mit Techniken der Klassik und modernen Elementen. Verehrung und Rebellion, Liebeserklärungen an Vorbilder und Aufbruch in neue Welten durchziehen das Programm.
Weitere Informationen unter: https://aurelienamont.com