Das Ganzheitliche Gesundheitsmanagement am Heinrich-Heine-Gymnasium Dortmund kümmert sich seit drei Jahren kurativ und präventiv um die Gesundheit der Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen der Schule.
Silvia Untenberger, Schulkrankenschwester und Gesundheitsmanagerin, war drei Jahre lang Ansprechpartnerin bei Verletzungen, körperlichen und psychischen Problemen, Präventiv-Workshops, Corona-Testungen und gesundheitstechnischer Konzeptarbeit an der Schule.
Ausnahmslos positive Resonanz
Seit 2018 wurde das Pilotprojekt, das durch Prof. Ingo Froboese von der Sporthochschule Köln wissenschaftlich begleitet wird, vom Verein zur Förderung innovativer Schulentwicklung in Dortmund unterstützt und finanziert. Doch obwohl die Resonanz auf das Projekt von allen Beteiligten ausnahmslos positiv ausfällt und der Nutzen vor allem für die Kinder, aber auch Eltern und Lehrer unstrittig ist, endet die Förderung am 31.08.2021. Gerade in der aktuellen Zeit ist das bedauerlich, da Silvia Untenberger in ihrer Funktion auch für größtmögliche Sicherheit in der Corona-Zeit gesorgt hat.
Das HHG strebt die Fortsetzung des Projektes ab Sommer 2022 durch eine Kapitalisierung von Lehrerstellen an. Doch trotz zahlreicher Bemühungen der Schulleitung, der Schulaufsichtsbehörde und auch des gesamten Lehrerkollegiums ist eine Finanzierung des laufenden Schuljahres noch offen.
Gründung eines gemeinnützigen Vereins
Neueste Idee zur Überbrückung dieses „Gap-Years“ ist die Gründung eines gemeinnützigen Vereins („Verein zur Förderung des Ganzheitlichen Gesundheitsmanagements am Heinrich-Heine-Gymnasium“), über den das Projekt – in Zusammenarbeit mit dem Ganztagsverein – fortgesetzt werden könnte. Dieser Verein, der sich derzeit bereits in Gründung befindet, wird über Spenden finanziert.
Interessenten, die dieses Projekt einer zukunftsorientierten Schulentwicklung unterstützen möchten, können sich bei der Schulleitung des Heinrich-Heine-Gymnasiums, Susanne Köhnen unter melden. Dabei sind sowohl private Spenden als auch Kooperationen möglich!
Von einer Fortsetzung dieses Projektes durch Spenden profitieren alle 872 Schüler*innen des HHG!