Das Tiefbauamt hat die Sanierungsarbeiten der vorhandenen Regeneinstaubecken (sog. Wasserriefen) auf dem Phoenix-West-Gelände an der östlichen Seite des Landschaftskeils aufgenommen: erste Felduntersuchungen starteten Mitte Mai. Hierfür werden unter anderem Baggerschürfe und Bohrungen innerhalb der sieben Becken durchgeführt.
Erforderlich ist die Sanierung, weil der temporäre Einstau des Niederschlags nicht ausreichend ist und somit unter anderem der Lebensraum der im Phoenix-Park ansässigen geschützten Kreuzkröte bedroht wird.
Sanierung schützt Lebensraum der Kreuzkröte
Ziel der aktuellen Untersuchungen ist es, die Ursache für den geringen Wassereinstau zu erkunden und dafür zu sorgen, dass mehr Wasser im Becken aufstaut und es nicht zu schnell wegsickert oder austrocknet. Ab der kommenden Laich-Saison in 2022 sollen die Wasserriefen bereits wieder ganz als Lebensraum für die Kreuzkröte zur Verfügung stehen.