Dortmunds Seniorenbüros werden jeweils von der Stadtverwaltung im Zusammenspiel mit einem freien Wohlfahrtsträger betrieben – in der westlichen Innenstadt etwa ist dies die AWO. Im Eugen-Krautscheid-Haus allerdings war das beratende Quartett vorübergehend unvollständig. Diese Übergangsphase gehört nun seit ein paar Monaten wieder der Vergangenheit an.
Ergänzt wurde das „Kleeblatt“ auf städtischer Seite durch Tanja Zidorn und Anke Sträter-Wypich.
Mit Tanja Zidorn ergänzt eine Sozialpädagogin das Team, die viele Jahre im Bereich des betreuten Wohnens und einer Einrichtung für schwerst mehrfach körperlich und geistig behinderte Menschen tätig war, bevor sie im vergangenen Jahr zum Dortmunder Sozialamt wechselte. Dort allerdings wurde der heute 50-Jährigen bald klar: Ein bisschen mehr unmittelbarer Kontakt zu den Menschen darf es gerne sein! So entschied sich die gebürtige Dortmunderin für diesen neuen beruflichen Impuls, der sie an die Lange Straße führte.
Auch ihre neue Kollegin ist ihrer Heimatstadt immer treu geblieben. Anke Sträter-Wypichs Weg in die neue Position führte in den letzten sechseinhalb Jahren über die Anstellung bei einem privaten Gesundheitsdienstleister, für den die 59-Jährige u. a. in der Beratung tätig war und Workshops leitete.
Ungeachtet des unterschiedlichen Werdegangs sind sich die beiden „Neuen“ hinsichtlich der Vorzüge ihrer neuen Tätigkeit unmittelbar einig: Dass man sich hier durchaus Zeit für die Menschen nehmen kann nämlich, und das die Besucher:innen ihrer Einrichtung durchweg offen für neue Impulse und Anregungen sind.
Ihre neuen Aufgaben geht das Duo mit großer Energie an, die sich schon bald in den Angeboten des neuen Halbjahresprogramms für die Senioren der westlichen City widerspiegeln soll.