Die LWL-Klinik Dortmund lädt zum Kinoabend in die Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände ein. Auf dem Programm steht ein Dokumentarfilm über Menschen mit einer bipolaren Störung, was man früher als „manisch depressiv“ bezeichnete.
Etwa drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind von der bipolaren Störung betroffen. Das entspricht in etwa 2,5 Millionen Menschen.
Im Film von Andrea Rothenburg geht es um die Juristin Jutta Berger, den Musiker und TikToker Erik Ray Formosa und den Künstler Andreas Schmidt. Sie klären mit Unterstützung von Angehörigen über die bipolare Störung und das Leben mit seinen „Ups and Downs“ auf.
Was ist eine bipolare Störung? Ist sie heilbar? Wie kann man mit ihr leben? Was macht die Erkrankung mit den Betroffenen und ihren Angehörigen? Was kann helfen?
Der Film „bipolar hautnah“ wurde im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) produziert. Die DGBS und Filmemacherin Rothenburg wollen mit diesem Film die Bipolare Störung in die Öffentlichkeit tragen und den Betroffenen und ihren Angehörigen zeigen, dass es Hilfe und Wege gibt, mit der Erkrankung zu leben. Eine prominente Unterstützerin im Film ist die Schauspielerin Eleonore Weisgerber, die die Stiftung „in Balance“ gegründet hat.
Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch mit der Klinik-Pfarrerin Anke Thimm, dem Psychiater Gifty Kurian und der Genesungsbegleiterin und Bipolar-Erfahrenen Monika Weisbauer.
Termin: Mittwoch, 28. Februar 2024, 18 Uhr, Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, Dortmund-Aplerbeck, Eintritt frei