Diese Nachricht schlug im Nu Wellen weit über den Dortmunder Westen hinaus: Auf Facebook verkündete Kay Fräder am letzten Freitag im Februar das baldige Aus seines Huckarder Grill-Restaurants.
2019 hatte Fräder die Räumlichkeiten auf der Huckarder Str. 10–12 übernommen, in denen zuvor der „Alte Bahnhof“ zu teils traditioneller, teils innovativer Küche eingeladen hatte.
„Friedchens Bahnhof“ hingegen war ein BBQ-Restaurant, allerdings keines wie jedes andere: Inhabergeführt nämlich, sowohl optisch als auch kulinarisch mit ganz eigener Note und entsprechend mit großer Fan-Base.
Nun also ist zum 31. März unwiderruflich Schluss, da – wie Kay Fräder via Facebook wissen lässt – sich der Betreiber und die Wohnungsgenossenschaft LEG als Vermieterin offenbar seit einiger Zeit ganz und gar nicht mehr grün waren.
Zum Einlösen etwaiger Gutscheine bleiben also nur noch wenige Wochen. Wobei der Grillmeister für die letzten Wochen verspricht, sich noch „das eine oder andere einfallen lassen“ zu wollen, womöglich tauchen also im Kalender noch ein paar besondere Events auf.
Eingefleischte Fans der Burgerschmiede aus Huckardes Umgebung allerdings werden wohl auch mittelfristig eine längere Anfahrt zum Lieblingsimbiss in Kauf nehmen müssen. Zwar plant Kay Fräder durchaus die Eröffnung einer neuen „Zweigstelle“, die wird dann allerdings an der Werler Straße in Unna (direkt an der „alten B1“) liegen – und frühestens in einem Dreivierteljahr öffnen.