„Wir sind dafür angetreten, einfach mehr Gemütlichkeit und mehr Gastlichkeit hier in die Räume zu kriegen“, sagt Dirk Vopel, der im November zusammen mit Jonas Vorbohle das „Dean & David“ an der Silberstraße übernommen hat. Nun ist das Restaurant wieder geöffnet und wartet mit einem nachhaltigen To-go-Konzept auf.
Die Mitarbeitenden, die nach der Schließung des alten „Dean & David“ vor einem Fragezeichen standen, arbeiten nun zum größten Teil wieder an der Silberstraße. Zusätzlich haben Vopel und Vorbohle die Größe ihres Teams verdoppelt, um die längeren Öffnungszeiten zu ermöglichen.
Selbstbedienung und To-go ohne Müll
Die letzten beiden Monate haben die beiden Geschäftsführer außerdem genutzt, um mit einem speziellen „Lampenkonzept“, wie Vopel sagt, und Raumtrennern in ihrem Restaurant „Wohlfühlatmosphäre“ zu schaffen. Selbstbedienung gibt es jedoch weiterhin, bedeutet nach Dirk Vopel: „Der Gast kommt rein, bestellt bei uns am Tresen, bekommt dann einen Pager (…), dann kommt man sein Essen an der Theke abholen und dann beginnt der gemütliche Teil, nämlich das leckere Essen gemeinsam am Tisch.“
Auf die Gabel gibt es hier vor allem Salate, Bowls mit Vollkorn-Quinoa-Reis, Curry-Gerichte und Sandwiches. Wer will, kann das Essen aber auch mitnehmen, ohne Müll zu verursachen, wie Vopel erzählt: „Wir bieten für unsere Gäste Mehrwegdosen an, die gegen ein Pfand bei uns geliehen werden können, sodass das To-go-Geschäft komplett ohne Verpackungsmüll möglich ist.“ Wer die Dose beim nächsten Mal wieder mitbringt, bekommt entweder das Pfand zurück oder eben eine neue Mehrwegdose für einen neuen Salat.