Pflastersteine erzeugen ein ganz bestimmtes Fahrgefühl. Wenn aber viele LKW eine gepflasterte Straße nutzen, können die Steine verrutschen. Bei Asphalt passiert das nicht. Deshalb testet die Stadt Dortmund jetzt ein neuartiges Verfahren der Fahrbahnsanierung.
Dabei wird zunächst ein Haftkleber aufgetragen, bevor der gefärbte Asphalt folgt. Anschließend prägt man das gewünschte Pflastermuster in den noch heißen Aspahlt ein.
Gestern wurde so zum ersten Mal ein fast quadratischer Abschnitt in der Wilhelmstraße im Klinikviertel saniert. Sollte sich das Ergebnis bewähren, könnte das Asphalt-Print-Verfahren auch in anderen Neben- und Anliegerstraßen zur Anwendung kommen.