Je nach Wohnort wird die Begeisterung womöglich unterschiedlich ausfallen: Der durchaus kontrovers diskutierte Neubau des Sportbades im Wischlinger Revierpark ist endlich abgeschlossen und wird Ende März offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Der barrierefreie Komplex verfügt u. a. über Drei-Meter-Sprungturm und Ein-Meter-Sprungbrett, ein 25-Meter-Sportbecken sowie ein separates Lehrschwimmbecken mit höhenverstellbarem Boden. Vereinen und Schulen der Umgebung soll er künftig zu Trainings- und Unterrichtszwecken dienen. Nach sich ziehen wird die Eröffnung auch das endgültige, vollumfängliche Aus des Dorstfelder Westbades, welches für den öffentlichen Badebetrieb schon seit einer Weile nicht mehr zur Verfügung steht.
Für sich geltend machen kann das neue Bad in jedem Falle eine energie-effiziente Bauweise, die erhebliche Einsparungen beim CO2-Ausstoß nach sich zieht. Für Unmut sorgten indes die im Zuge der Arbeiten gegenüber dem veranschlagten Rahmen um 2,3 Mio € auf rund 14,4 Mio € angewachsenen Kosten.
In Betrieb genommen wird Wischlingens Sportbad am 30.3. ab 15 Uhr von OB Thomas Westphal und im Beisein von Sportdezernentin Birgit Zoerner, dem Geschäftsführer der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, Bernd Kruse, sowie zahlreichen Vertreter*innen der beteiligten Ingenieurbüros, von Vereinen sowie aus der Politik.