Dortmund steht vor der Herausforderung, aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die nachhaltige Mobilität und anderer Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz die Bereitstellung der benötigten Infrastrukturen und die Bewirtschaftung des Verkehrsraumes insbesondere mit der Raumqualität sinnvoll zu verbinden.
Das zentrale Handlungsfeld ist in diesem Zusammenhang die Integration der exponentiell zunehmende Zahl von Elektrofahrzeugen (Stand 01.02.2021: 4.153 Kraftfahrzeuge) in das Stromnetz und die Frage, wie die benötigte Ladeinfrastruktur sowohl im öffentlichen als auch im halböffentlichen und privaten Bereich bereitgestellt werden kann.
Das städtische Verteilnetz bildet den Grundstein für den Ausbau der Infrastruktur. Daher soll die Hot-Spot-Analyse die aktuelle Auslastung des Netzes vor Ort ermitteln. Auf Basis dieser Daten werden Szenarien berechnet, die darstellen sollen, an welchen Stellen das bestehende Verteilnetz bis 2030 zu verstärken ist. Diese Information ist die Voraussetzung für den anstehenden weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Dortmund.
Parallel dazu steht bereits jetzt im Internet unter http://www.ladeinfrastruktur-dortmund.de ein Portal zur Verfügung, wo Bürgerinnen und Bürger Standortvorschläge für Ladepunkte machen können. Weitere Informationen erteilen die DEW21 und die Geschäftsstelle Elektromobilität der Wirtschaftsförderung.