Mit dem Krieg in der Ukraine ist für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit Löwenzahn auch die Hilfe für Familien, die mit ihren lebensverkürzend erkrankten Kindern aus dem Kriegsland fliehen mussten, notwendig geworden. Eine Hilfe für diese Familien ist „Hopes Treffpunkt“, ein Café-Angebot im Begegnungszentrum Hope14 des Vereins in Körne.
MachMit!, das Sozialwerk für die Beschäftigten der Arbeits- und Sozialverwaltungen des Bundes, unterstützt dieses Angebot nun mit einer Spende in Höhe von 3351,60 Euro.
Wenn Menschen aus Kriegsgebieten fliehen müssen, ist das immer eine traumatische Erfahrung. Besonders hilflos sind aber auch in dieser ohnehin existenzbedrohenden Situation Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern: Zu der Not, dem Beschuss zu entkommen, kommt die Schwierigkeit, ein mehrfach schwerstbehindertes Kind zu transportieren. Oft bricht dabei auch die medizinische Versorgung weg.
Im Zufluchtsland angekommen, müssen sich die Familien dann in einem fremden sozialen und kulturellen Umfeld orientieren und zusätzlich schnellstmöglich die medizinische Versorgung des schwerkranken Kindes sicherstellen.
In dieser Situation hilft der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund: „Hopes Treffpunkt“ – benannt nach dem bärigen Löwenzahn-Maskottchen Hope – ist dabei eine erste Anlaufstelle für die Familien, in dem sie erste Orientierung bekommen und Kontakt zu dem Dienst aufnehmen können.
Die Spende des Sozialwerks speist sich aus Aktionen und Privatspenden der Angestellten von Arbeits- und Sozialverwaltungen des Bundes, unter anderem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.