Auch in diesem Jahr möchte die Stadt den Wohnprojekten in Dortmund ein Forum bieten: Gruppen und Initiativen, die sich mit ihren gemeinschaftlichen Wohnformen vorstellen möchten, melden sich möglichst bis zum 10. April.
Gesucht werden neue Projekte oder bereits etablierte. Dortmund ist bunt – das gilt auch für die Art, wie die Menschen hier in der Stadt wohnen. Die Dortmunder Wohnprojektetage sind die Gelegenheit für alle, die sich für das andere, das gemeinschaftliche Wohnen interessieren und vielleicht selbst mit dem Gedanken spielen, ein Wohnprojekt zu gründen. Besucher*innen sollen die Möglichkeit bekommen, bei neuen Projekten mitzuwirken oder Ideen und Anregungen für eigene Wohnprojekte zu sammeln.
Die Wohnprojektetage sollen auch in diesem Jahr wieder im September stattfinden.
Um den Interessierten einen breiten Mix an Möglichkeiten vorzustellen, sucht das Amt für Wohnen, das die Veranstaltungen koordiniert, Wohnprojekte, die sich vorstellen möchten. Schon am 17. April soll das erste Treffen mit den Projekten stattfinden. Wer mitmachen will, kann sich bis zum 10. April bei der Koordinierungsstelle Gemeinschaftliche Wohnformen melden (Kontakt unter dortmund.de/wohnprojekte).
Das Auftakttreffen am 17. April ist das erste von vier bis fünf Netzwerktreffen, mit denen die Projekte gemeinsam mit dem Amt für Wohnen die Projekttage im September vorbereiten.
Für Einzelinteressent*innen besteht jederzeit die Möglichkeit, sich in eine Interessiertenliste eintragen zu lassen (unter dortmund.de/wohnprojekte). Dann bekommen sie regelmäßig Infos zu bevorstehenden Veranstaltungen mit Wohnprojekten oder bei Bedarf Kontakte zu bestehenden Initiativen oder anderen Mitstreiter*innen, die sich vernetzen möchten.
Wohnprojekte
Gegenüber klassischen Wohnformen sind gemeinschaftliche Wohnformen durch aktive nachbarschaftliche Kontakte und einen regelmäßigen Austausch im Wohnalltag geprägt.
Einige Projekte konzentrieren sich auf konkrete Zielgruppen, zum Beispiel Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Andere legen Wert auf eine bunt gemischte, generationenübergreifende Bewohnerschaft mit und ohne Handicap.