Nach einer längeren Pause gibt es nun auf dem Gelände der Kokerei Hansa für große und kleine Interessierte wieder viel zu entdecken. Ab Samstag (19.06) starten die Kurzführungen über das spannende Industriedenkmal, auf dem in den vergangenen Monaten nicht die Zeit stehengeblieben ist.
Im Gegenteil: Auch, wenn die Besucher*innen zu Hause bleiben mussten, ging es auf dem Denkmalgelände hoch her. Gleich an mehreren Gebäuden waren und sind noch zahlreiche Handwerker damit beschäftigt, Sanierungsarbeiten im großen Stil durchzuführen. Interessierte haben Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen, während sie bei den Führungen den Weg von Kohle zu Koks erklärt bekommen.
Die Kokerei führt Besucher*innen durch ihre üppige Industrienatur, die sich rund um die historischen Industriestationen ausgebreitet hat. Die einst laute, heiße und mit Ruß, Asche und Staub bedeckte Arbeitsstätte lockt mit einem rauen Charme. Maschinen und Technik, Backstein-Architektur, alte Gleise und Löschbecken, deren Wasser heute mit Lebewesen bevölkert sind, bilden einen spannenden Mix, der für viel Abwechslung sorgt. Besonderes Highlight ist die Kompressorenhalle, in der im Vorführbetrieb eine riesige, historische mit Dampf betriebene Gaskompressor zu bestaunen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (19.06.) und Sonntag (20.06.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten) mit maximal 10 Teilnehmern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
Kosten: 5,00 Euro
Die Vorlage eines negativen Corona-Tests ist nicht erforderlich.
Es gilt Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de