Das Schauspiel meldet sich aus der Sommerpause zurück und bietet gleich ein Wiedersehen mit der Eröffnungspremiere von Julia Wissert, „2170 – Was wird die Stadt gewesen sein, in der wir leben werden?“ aus der vergangenen Spielzeit.
Ab kommenden Freitag, 27. August, steht der Stadtspaziergang, der Dortmund, seine Geschichte und Zukunft ins Zentrum stellt, wieder auf dem Spielplan – aber nur bis zum 10. September, danach ist das Outdoor-Event voraussichtlich abgespielt.
Der Abend startet im Schauspielhaus Dortmund, danach geht es für das Publikum mit fünf Texten von Luna Ali, Sivan Ben Yishai, Ivana Sajko, Akin Sipal und Karosh Taha und vielen Schritten durch Dortmund, an ausgewählte Orte wie den Bahnhof oder den Platz der Alten Synagoge vor dem Opernhaus.
Wer sich den Abend noch einmal ansehen möchte, kann sich auch auf eine neue Station freuen: Anstelle des abgetragenen Hochhauses tritt nun der Kaufhof in der Innenstadt. Zentral sind die Fragen um Dortmunds Geschichte und Zukunft: Wie werden wir uns in Zukunft an Dortmund erinnern? Welche Spuren der Geschichte liegen unter dem Pflaster und welche Erinnerungen nehmen wir mit in die Zukunft?
Für den Abend sind bequeme Schuhe und wetterfeste Kleidung vorteilhaft.
Und auch für Outdoor-Events gilt im Theater Dortmund derzeit die Vorgabe, einen Nachweis über eine Corona-Impfung, Genesung oder einen aktuellen Test vorzuweisen und eine medizinische Maske für den Innenbereich mitzuführen.
Die Wiederaufnahme am 27. August beginnt wie alle weiteren Vorstellungen um 19.30 Uhr. „2170“ ist auch am 28., 29. August und vom 1. bis 10. September (mit Ausnahme des 6.9.) zu sehen.
Karten (30,- / 15,50 Euro ermäßigt) für die Vorstellungen gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Alle Vorstellungen beginnen um 19.30 Uhr und dauern ungefähr drei Stunden.
„2170“ wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.