Das erste Quartal dieses Jahres ist beendet. Das nimmt der Hörder Heimatverein zum Anlass, seine Aktivitäten in den letzten Monaten zu reflektieren und nach vorn zu blicken.
Für viele Menschen ist der Lockdown eine Zeit des Stillstandes. Grund genug, „Schränke und Keller nach Verzichtbarem“ zu durchforsten, schreiben die Vorsitzenden Willi Garth, Bernhard Finkeldei und Helmut Broich in ihrem Quartalsrückblick, „Wir bekommen so viele Angebote wie nie, Gegenstände unserem Museum zu überlassen.“ Derzeit sucht der Verein „Hilfe bei der Archivierung und Registrierung unserer zahlreichen ,Schätze’“.
Zeit für Digitalisierung
Besonders intensiv ist der Hörder Heimatverein jetzt in Forschungsarbeiten eingebunden: „Mehr als sonst werden wir von Universitäten und Institutionen um Hilfe bei unterschiedlichsten Forschungen zu Hörde gebeten.“
Um den Verein digitaler aufzustellen, hat der Vorstand inzwischen eine Förderung beantragt. Geplant ist eine 360-Grad-Darstellung des Museums sowie digitale Stadtführungen. Bereits jetzt finden sich unter heimatverein-hoerde.de Links zur Eigenproduktion des Vereins zum Denkmaltag und zu einem Film über die Hörder Burg. Aktuell plant der Vorstand den diesjährigen Tag des offenen Denkmals im September.