Die Entscheidung, das Wodanstraßenfest in das Frühjahr 2023 zu verschieben, ist den Organisatoren nicht leichtgefallen. Gerne hätte man das Fest in diesem Jahr, nachdem es in den beiden Vorjahren schon pandemiebedingt ausfallen musste, durchgeführt.
Zum jetzigen Zeitpunkt geht man aber davon aus, dass es zum traditionellen Termin, dem letzten Samstag im September, noch einschränkende Maßnahmen geben wird. „Die geltenden Bestimmungen zur Eindämmung des Virus sind wichtig und richtig, machen aber ein Straßenfest, wie wir es kennen und schätzen, unmöglich“, so Rosi Sokowicz vom Organisationsteam.
Unter normalen Bedingungen wäre das Team bereits in diesen Tagen gemeinsam mit den Vereinen und weiteren Akteuren in Planung für das diesjährige Straßenfest gegangen. Damit einher geht normalerweise die Buchung von Künstlern, Technik und vielem mehr, was vielfach mit vertraglichen Bindungen und Anzahlungen verbunden ist. Das sich daraus ergebende wirtschaftliche Risiko bei Absage der Veranstaltung wollte man aber vermeiden.
Die Organisatoren sind aber guter Dinge, dass sich die Lage bis zum Frühjahr des nächsten Jahres soweit entspannt hat, dass dann das Wodanstraßenfest wieder stattfinden kann. „Da die Inzidenzwerte bisher zum Herbst immer angestiegen sind, haben wir den Termin im September zunächst aufgegeben und planen nun, das Fest vorläufig im Mai stattfinden zu lassen“, erklärt Mitorganisator Detlef Adam. Mit der Planung des Festes wird man voraussichtlich im November dieses Jahres beginnen.