Markenkern der „Maker Faire Ruhr“ ist vermutlich der Überraschungseffekt. Wenn Steampunks, DIY-Enthusiasten und Technikfreaks die Dorstfelder DASA bevölkern, lauert hinter jeder Ecke das Unerwartete. Das zudem in vielen Fällen zum Mitmachen, Basteln und Ausprobieren einlädt.
Am 16. und 17. März öffnet Deutschlands zweitgrößte „Tüftelmesse“ am Friedrich-Henkel-Weg das nächste Mal die Pforten ins FabLab- und Upcycling-Wunderland. Diesem Lockruf folgt 2024 ein Teilnehmerfeld, das sich weit über die Grenzen des Ruhrgebiets erstreckt – sogar eine deutsch-türkische Schule aus Izmir ist mit dabei.
50 Stände umfasst der Rundweg insgesamt. Hier präsentieren etwa 3-D-Druck-Initiativen ihre neuesten Projekte oder demonstrieren Hacker-Spaces, was mit freier Software so alles geht.
Und auch durch die DASA-Gänge bewegt sich allerlei Skurriles bzw. Innovatives: Beispielsweise die Steampunks in retrofuturistischen Gewändern und dampfenden Vehikeln. Oder Solarmodellautos, denen diesmal ein eigener Bereich gewidmet ist.
Den Punkt auf dem I bilden die Wissens-Shows in der Stahlhalle, welche die Gäste zum Staunen und Lachen animieren. In weiteren Vorträgen werden den Besucher:innen außerdem „Info-Snacks zum Mitnehmen“ serviert.
Geöffnet ist die „Maker Faire Ruhr“ an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr. Der Standardeintritt kostet 8 EUR, ermäßigt 5 EUR.