Die gute Nachricht hatte Christian Dustmann gleich mit im Gepäck. „Normalerweise entscheiden wir das immer erst im Winter, aber dieses Jahr kann ich Ihnen jetzt schon sagen, dass es auch 2020 einen DUSTMANN.CUP geben wird“, verkündete der Vertreter des Sponsors bei der diesjährigen Siegerehrung des bestdotierten Tennis-Mixed-Turniers Dortmunds. Damit macht das gemischte Doppel des Lifestyle-Stores an der Hombrucher Harkortstraße und des TuS Westfalia Hombruch das erste Dutzend voll. „Wir möchten Hombruch noch attraktiver machen“, begründete Christian Dustmann das langjährige sportliche Engagement des gleichnamigen Lifestyle-Stores.
Während die Turnierorganisatoren in Gedanken vielleicht schon mit den Planungen begannen, freuten sich die Sieger nach einer spannenden Turnierwoche erst einmal über ihren Erfolg. In der Altersklasse (AK) Mixed 50 setzten sich Kathrin Ehegötz vom TC Eintracht und Jens Büchling von Rot-Weiß Aplerbeck mit 6:3 und 6:2 gegen Heike Degener und Karsten Schmidt vom DTC Gartenstadt durch. „Das ist ein sehr schönes Turnier – familiär, gut organisiert und dann noch mit den geliebten Dunlop-Bällen“, lobte die Siegerpaarung, die sich darüber freute, „ohne Satzverlust“ bis zum Sieg gekommen zu sein. Beim Spiel um Platz 3 der AK 50 gewannen Petra Stieve vom DTC Gartenstadt und Michael Burkat vom Ausrichter TuS Westfalia Hombruch mit 6:3 und 6:4 gegen Anja Fahrenbruch und Joachim Dahlinghaus von RW Aplerbeck.
Im Finale der Mixed 60 musste Erwin Deska verletzungsbedingt bei 3:5 aufgeben. So gewannen Angelika und Heinz-Walter Freitag vom TuS Ende den DUSTMANN.CUP vor Lissi Hammelstein vom ATV Dorstfeld und Erwin Deska vom TC HW Gladbeck. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei diesem schönen Turnier wieder viele Bekannte getroffen haben“, betonte Heinz-Walter Freitag, der gemeinsam mit seiner Frau nach 2017 zum zweiten Mal den DUSTMANN.CUP gewonnen hatte. Das kleine Finale entschieden Monika Schneider vom DTC Gartenstadt und Norbert Welschoff vom TC Flora mit 7:6 und 6:1 gegen Barbara Deska vom TC Rotthausen und Gerd Krümmel vom TC Emschertal für sich. Auch Paarungen, die sich in der Gruppenphase nicht qualifizierten, hatten eine interessante Turnierwoche. Sie spielten in einer Nebenrunde weiter. „Dadurch hatte jedes Paar mindestens fünf bis sieben Spiele“, betonte Heinz-Walter Freitag.
So konnte Burkhard Voss vom TuS Westfalia Hombruch zum Abschluss ein rundum zufriedenes Resümee ziehen. „Wir haben schöne und spannende Spiele gesehen, das hat auch jede Menge Zuschauer angelockt“, sagte der Tennis-Abteilungsleiter. Neben dem Sponsor, dem Lifestyle-Store DUSTMANN., sprach er auch der Turnierleitung mit Michael Burkat und Martin Michel ein großes Dankeschön aus. „In unserer neuen WhatsApp-Gruppe, mit der wir die Terminwünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch besser koordinieren können, habe ich nur Lob gelesen“, nannte der engagierte Tennisspieler ein Beispiel.
Auch aus Sicht der Turnierleitung ist der DUSTMANN.CUP optimal gelaufen. „Es war ein Riesenerfolg und das sportliche Niveau steigert sich stetig“, sagte Michael Burkat, der „ab den Viertelfinalbegegnungen nur enge und spannende Spiele“ gesehen hatte. Ebenso wichtig: „Trotz aller Ambitionen herrschte bei allen Spielen eine ungeheure Fairness“, sagte der 1. Tennis-Sportwart von Westfalia Hombruch. Jeden Tag seien viele Zuschauer gekommen, um die Matches zu verfolgen. „Besonders unsere Tennisfreunde aus Oespel-Kley sind ganz treue Gäste und kommen schon seit Jahren – das trägt das Turnier mit und wertet es zusätzlich auf“, erklärte Martin Michel.
Bei aller Euphorie sah Burkhard Voss zur Siegerehrung doch einen Wermutstropfen. „Das Turnier ist nun leider schon wieder zu Ende“, bedauerte der Tennis-Abteilungsleiter. Aber hier konnte Christian Dustmann frohe Kunde verbreiten und brachte die Zusicherung für eine Weiterführung im nächsten Jahr mit. Der Beifall der Anwesenden war ihm dafür sicher.