Kohle, Bier und Stahl. Dafür stand Dortmund lange Zeit. Heute prägen Wissenschaft und Innovation die Westfalenmetropole. Aber auch der Event- und Freizeitbereich wächst deutlich. Bald kann die größte Stadt des Ruhrgebiets in dieser Hinsicht ein weiteres Alleinstellungsmerkmal aufweisen. In unmittelbarer Nähe des Phoenix Sees entsteht der größte zusammenhängende Großgaragenpark dieser Art außerhalb der USA.
Am 27. April 2018 erfolgte der symbolische erste Spatenstich. Der 1. stellvertretende Aplerbecker Bezirksbürgermeister Volker Mais, der Dortmunder Planungsdezernent Ludger Wilde sowie das Investoren-Ehepaar Christina Rether und Dr. Alexander Rether griffen zur Schaufel, um die entscheidende Phase des Bauprojektes zu starten.
Mittlere siebenstellige Investition
Auf 2,3 Hektar Fläche werden bis Oktober 2018 rund 300 Nutzungseinheiten vom Container bis zur 16 Meter langen Halle entstehen. „Unser Gesamtgelände hat die Größe von gut drei Fußballfeldern“, erläutert Dr. Alexander Rether die Dimensionen des Vorhabens. Für dessen Realisierung investieren seine Frau und er einen mittleren siebenstelligen Betrag. Der „Dortmunder mit Herz und Seele“ verwirklicht damit einen Traum, den er schon lange vor Augen hat. Als bekennende Wohnmobilisten und begeisterte Wassersportler wissen Christina und Alexander Rether um die Problematik. Während der Reise und auf dem Wasser ist alles wunderbar. Grenzenlose Freiheit, wie es der Reiseprospekt verspricht! Aber wohin mit Boot, Caravan und Wohnmobil, wenn der Urlaub beendet ist?
Vom Zechengelände zum Lifestyle-Lager
„Wir haben mehrere Jahre ein geeignetes Gelände in Dortmund gesucht, um unsere Ideen zu verwirklichen“, berichtet Dr. Alexander Rether. Am Remberg 119 wurde der 47-Jährige schließlich fündig. „Die bei einem Bauvorhaben dieser Größenordnung äußerst wichtige Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund war einfach nur hervorragend und dafür möchte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken“, sagt der Investor. „Dortmund wächst und oft stellt sich die Frage, wohin mit sperrigen Gütern“, beleuchtet Planungsdezernent Ludger Wilde die städtebauliche Bedeutung des Projektes und erklärt: „Der Großgaragenpark am Phoenix See bietet hierfür eine gelungene Lösung. Das Bauvorhaben integriert sich gut in das Umfeld. Zusätzlich wird es eine Alleepflanzung zur Straße geben, sodass dieser Bereich deutlich aufgewertet wird.“
Auf dem Gebiet der ehemaligen Zeche „Freie Vogel und Unverhofft“ entsteht nun ein Lifestyle-Lager, das nicht nur hervorragend zum Ambiente des Phoenix Sees passt, sondern seinen Nutzern auch handfeste Vorteile bietet. „Wir sind stolz darauf, einen ehemaligen städtebaulichen Schandfleck an der Hauptzugangsstraße zum Phoenix-See beseitigt und das Gelände revitalisiert und sorgfältig aufgearbeitet zu haben“, sagt Dr. Rether und betont: „Im Einklang mit der Umwelt und dem Umfeld wurde ein Gesamtkonzept erarbeitet, das in unmittelbarer Nähe zum neuen Gartenstadtradweg und dem Phoenix See einen hohen Wert für Gewerbetreibende und Privatleute bietet.“
Nicht nur Boote, Klassiker und Wohnmobile, sondern auch Handel, Handwerk und Gewerbe
Der Großgaragenpark am Phoenix See, der unter der Marke „Großgaragen-Dortmund“ firmiert, bietet nicht nur den Besitzern und Eignern von Booten und Caravans, klassischen Autos und Wohnmobilen eine ideale Infrastruktur. Auch das regionale Gewerbe profitiert von dem neuen Angebot. „Im Vorfeld habe ich mir viele bestehende Konzepte angesehen, diese analysiert und an zahlreichen Stellen Verbesserungspotenzial gefunden, die in das Gesamtkonzept eingeflossen sind“, berichtet Dr. Alexander Rether. Neben sechs unterschiedlichen Lagergrößen, die mit einer speziellen feuchtigkeitsregulierenden Belüftungstechnologie ausgestattet sind, verfügt der Park über eine eigene Waschhalle für besonders große Fahrzeuge sowie eine Ver- und Entsorgung für Caravans und Wohnmobile.
Besonderen Wert haben Christina und Alexander Rether auf ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept gelegt, das bei der elektronisch geregelten Zutrittskontrolle beginnt und mit der Videoüberwachung rund um die Uhr noch lange nicht aufhört. „Die Waren und Fahrzeuge, die im Großgaragenpark am Phoenix See gelagert werden, haben häufig einen sehr hohen Wert, der selbstverständlich gut geschützt werden muss“, sagt Christina Rether. Abgerundet wird das Gesamtkonzept durch ein Partnerprogramm mit Unternehmen aus der Region, durch das die Mieterinnen und Mieter viele Vorteile genießen können. Nicht zu vergessen die hervorragende Verkehrsanbindung des Parks: die nächste Abfahrt der B 236n liegt nur 100 Meter von der Einfahrt des Geländes entfernt.
Bis zu 180 neue Arbeitsplätze
Bei ihrer Recherche zu ähnlichen Projekten sind Christina und Alexander Rether zudem auf ein Phänomen gestoßen, das sich positiv auf den Dortmunder Arbeitsmarkt auswirken kann. „In anderen Großgaragenparks sind rund 50 Prozent der Mieter gewerblich und nach den Erfahrungswerten entstehen pro Mieteinheit etwa 0,6 Arbeitsplätze“, rechnet Dr. Rether vor. Bei dem Projekt am Phoenix See wären das idealerweise bis zu 180 neue Arbeitsplätze. „Die Arbeitsplatzrelevanz eines Garagenparks ergibt sich vor allem daraus, dass Existenzgründungen junger Unternehmen mit dem flexiblen und kostengünstigen Angebot einer gemieteten Einheit gefördert werden“, erläutert der Investor die Zusammenhänge. Mit gutem Beispiel gehen Christina und Dr. Alexander Rether voran und schaffen selbst zwei neue Arbeitsplätze, einen im Bereich der Verwaltung und einen für das Objektmanagement.
Starke Nachfrage
Auch wenn die offizielle Vermarktung erst vor kurzer Zeit begonnen hat, so ist die Nachfrage bereits jetzt enorm. „Durch die Mund-zu-Mund-Propaganda haben wir schon vor Freischaltung der Webseite eine lange Reservierungsliste gehabt“, freut sich Alexander Rether über den Erfolg seines Projektes.
Wer sich über den Baufortschritt informieren möchte, kann die Webseite https://grossgaragen-dortmund.de/de/uebersicht/baufortschritt/ besuchen.
Kontaktdaten:
Großgaragen-Dortmund
Dr. Alexander Rether
Telefon: 0231/ 546 25 22 0
https://www.grossgaragen-dortmund.de