Die „Wir in Dortmund“-Redaktion befragt regelmäßig bekannte Gesichter aus dem Stadtbezirk. Katrin Osbelt antwortete:
1. Was erzählen Sie im Urlaub als erstes über Ihren Stadtbezirk?
Ich wohne in einem Viertel mit toller Atmosphäre (Barop) – die Wohnung nur wenige Schritte von meinem Atelier-Büro entfernt. Beides befindet sich in den modernisierten Gebäuden eines ehemaligen Bauernhofs. Mit dem Fahrrad bin ich in zehn Minuten in Hombruch, einem lebendigen Nebenzentrum.
2. Was ist Ihr Lieblingsplatz im Stadtbezirk?
Ich habe einige Lieblingsorte: den Markt in Hombruch am Samstag, den UmweltKulturPark und die Wege entlang der renaturierten Emscher zum Walken, mein eigenes Mini-Gärtchen … und mein Büro, weil dort jeden Tag meine Nachbarn, darunter auch viele Studierende, kurz reinschauen und „Hallo!“ sagen.
3. Welches Thema im Stadtbezirk brennt Ihnen am meisten unter den Nägeln?
Nicht erst seit Corona vermisse ich wie viele andere auch einen zentralen Ort für Kulturaktivitäten – einen Ort für Konzerte, Theatervorstellungen, Lesungen, Vorträge und Kunstausstellungen. Deshalb haben wir den Kulturwunder Puddelei e. V. gegründet. Das würde auch die Hombrucher City beleben!
4. Was wird sich in den nächsten 5 Jahren im Stadtbezirk entwickeln?
Wenn unsere Vereinsaktivitäten Früchte tragen, dann wird es ein zentrales Gebäude in Hombruch geben, in dem jede Woche Konzerte, Theater und Kabarett stattfinden, ein Zentrum, in dem sich Menschen aller Generationen austauschen, voneinander lernen und miteinander Spaß haben.
5. Was unternehmen Sie in Ihrem Stadtbezirk, wenn Sie 5 freie Stunden haben?
Radfahren, walken, Freund:innen treffen oder im Garten buddeln – gern mache ich auch einen Einkaufsbummel durch die Hombrucher City. Aber fünf freie Stunden sind im Moment Luxus. Wir gehen gerade in die heiße Phase für den Hombrucher Kulturfrühling und es gibt noch jede Menge zu tun.