Am 27. Januar 2024, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, legte die Hombrucher Bezirksvertretung an der Gedenktafel der Bezirksverwaltungsstelle einen Kranz nieder.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden in Auschwitz von den Nazis über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder ermordet. Am 27. Januar 1945 erfolgte die Befreiung der Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz. Hombrucher Bürgerinnen und Bürger gedachten der drei Männer aus Hombruch Wilhelm Oberhaus, Hans Grüning und Friedrich Husemann, die gegen die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten kämpften und von den Nazis ermordet wurden. Sowie der Dortmunder Widerstandskämpfer Benno Niggemeyer, Fritz Henßler, Wilhelm Hansmann und Ewald Sprave.
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1. Mitglieder der Hombrucher Bezirksvertretung bei der Kranzniederlegung am Samstag.
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3. Auch in Hombruch erinnen Stolpersteine an die Opfer des Nationalsozialsozialismus.
4. Der Vorstandsvorsitzende des Menschentreff e. V. aus Hombruch, Heinz Augat, nahm gemeinsam mit seiner Enkelin mit einer klaren Botschaft gegen rechts an der Kranzniederlegung teil.
Bezirksbürgermeister Nils Berning betonte insbesondere im Kontext des Geheimtreffens der AfD die Wichtigkeit, sich auch heute gegen Rechtsradikalismus stark zu machen: “Wir wissen schon darum was Hass und Unterdrückung anrichten. Wir können nicht der Meinung sein, dass Despoten uns nach vorne bringen. Umso bedeutender ist es, dass die bislang schweigende Mehrheit sich jetzt bei den zahlreichen Demonstrationen klar gegen rechts positioniert.”.