„Time for change!“ lautete das diesjährige Motto der Ferienspiele der JFS Rahm. Eine Veränderung stand allerdings auch an, was den Umfang der Ferienspiele betraf, führte die Stadt doch Jugendfreizeitstätte und benachbarten Abenteuerspielplatz – wohl unter dem Eindruck der angespannten Personalsituation – vor einiger Zeit zu einer gemeinsamen Einrichtung zusammen, die ihren Gästen zudem – anders als in der Vergangenheit – diesmal „nur“ ein dreiwöchiges Programm schneiderte.
2023 ging es vor allem darum, dem Nachwuchs neue Impulse und Ideen für den Alltag zu vermitteln. Täglich warteten auf die Kinder im Alter von bis zu 14 Jahren neue Programmpunkte, während den Älteren die Dienstag- und Donnerstagnachmittage gehörten. Gewidmet wurde sich u. a. dem Shoppen und Zubereiten nachhaltiger Lebensmittel, dem Bau von „Müllmonstern“ oder dem Gestalten eigener Graffiti.
Und komplett sind Ferienspiele selbstverständlich nur, wenn zwischendurch auch mal zu Ausflügen aufgebrochen wird: Da gab’s für die Älteren den gemeinsamen Freibad-Trip, während die Kleineren u. a. den Wildpark Voswinkel oder den Kettler Hof ansteuerten.
Auch die Abschlussveranstaltungen nach dreiwöchiger Sause standen diesmal allerdings im Zeichen von Veränderung, endet im Juli doch auch die „Amtszeit“ von JFS-Leiter Jannis Ofenhammer.
Die Stadtverwaltung strebt in Rahm eine zeitnahe Nachfolge-Regelung an, einstweilen allerdings bleibt die Entwicklung abzuwarten.