Von ihren Eindrücken beim diesjährigen Weltjugendtag in Lisabon berichtete der Kolpingsfamilie Bövinghausen Anfang Oktober das Duo Sandra Nolte und Katharina Schmidt (Jugendreferentin aus Castrop-Rauxel).
Am 23. Juli startete die vom Erzbistum Paderborn organisierte Busreise und führte zunächst in die Bistumspartnerstadt Le Mans in Frankreich. Nach einem Besuch den „Tagen der Begegnung“ in Porto sowie einem Abstecher zur Wallfahrtsstätte Fatima ging es schließlich weiter zum eigentlichen Ziel der Reise in die portugiesische Hauptstadt.
Dort kamen insgesamt etwa eine halbe Million Menschen aus aller Welt zusammen, unter ihnen auch 8300 junge Leute aus Deutschland. Gemeinsam empfing man mit reichlich Jubel das Oberhaupt der kath. Kirche, Papst Franziskus.
Vor Ort kamen unzählige Kulturen und Nationalitäten miteinander in Kontakt und ins Gespräch, man lernte einander kennen und nahm viele Eindrucke vom Glauben in anderen Teilen des Globus mit. Nicht zuletzt beim gemeinsamen Singen in den Straßen Lissabons, spürten die Teilnehmer ihre Fähigkeit, aller unterschiedlichen Kulturen zum Trotz miteinander feiern zu können.
Die Vigilfeier sowie die Messe auf dem Festgelände war mit 1,5 Mio Gläubigen dann der krönende Abschluss der Fahrt.
„Gelacht, gesprochen und gesungen“ lautete die Kurzzusammenfassung des Castrop-Rauxeler Duos, das die beiden Lisaaboner Wochen als „unvergesslich“ einordnet.
Der nächste Weltjugendtag findet 2027 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt.