Die eingeschränkten Freizeit- und Urlaubsmöglichkeiten fingen in den großen Ferien einige Dortmunder Schulen durch ihre Teilnahme am „Bildungssommer“ zumindest ein Stück weit auf.
Auch Reinoldus- und Schiller-Gymnasium (RSG) sowie Wilhelm-Busch-Realschule (WBR) machten mit beim einwöchigen Programm, welches für Kinder der 4. und 5. Jahrgangsstufen etliche Unterhaltungsmöglichkeiten bereithielt. Neben Spaß und Bewegung stand dabei die Idee im Vordergrund, GrundschülerInnen der Umgebung den Übergang in die neue Schulform zu erleichtern, indem sie ihre künftige Wirkungsstätte und etliche Mitschüler schon im Vorfeld ein bisschen besser kennenlernen konnten.
Knapp 50 Kinder meldeten sich zur Projektwoche an, die mit einem Vormittag voller Kennenlernspiele begann und anschließend Attraktionen wie Streetkick, eine Pokemon Go-Gruppe oder einen Capoeira-Workshop bereithielt.
Obwohl teilweise aus der aktuellen Notsituation geboren, kann man sich bei entsprechender positiver Resonanz am RSG durchaus eine Neuauflage der vom Fachbereich Schule, der TU Dortmund und der Bildungsunion initiierten Aktion im nächsten Jahr vorstellen.